Nach der Diagnose

Mit der Diagnose Diabetes mellitus ist Betroffenheit, Verunsicherung, Angst, Frustration, Wut und Trauer verbunden. In dieser Situation benötigen unsere Patienten Wissen über ihre Erkrankung, um sich neu orientieren zu können und die Erkrankung, die ja chronisch verläuft, annehmen zu können.

Dabei möchten wir unsere Patienten qualifiziert begleiten und Ängste und Hilflosigkeit verringern durch Vermittlung von fundiertem Diabetes-Wissen.

Schulungen für Patienten

Wir wollen unsere Patienten befähigen, ihr eigener Therapeut zu sein.

Warum? Ein Patient erhält nach Foschungsdaten zur Lebensqualität – im Jahr 12 Stunden ambulante Schulung und 3 Stunden ambulante ärztliche Therapie – führt aber 8.745 Stunden die Therapie seiner Erkrankung selbständig durch! Dies verlangt Wissen und Handlungskompetenz durch umfassende Schulung.

Ziel ist es immer die eigene Fähigkeit und die Alltagskompetenz des Patienten im Umgang mit seiner Erkrankung zu stärken, Motivation aufzubauen, Wissen zu vermitteln und Ängste jeglicher Art zu erkennen und abzubauen.

An den Schulungen können Sie auch teilnehmen, wenn Sie im Diabetesprogramm (DMP) bei Ihrem Hausazrt eingeschrieben sind.

Rufen Sie uns an und melden sich bei uns zur Schulung an. Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail schreiben an info@die-internistinnen-im-zentrum.de, Betreff: Diabetesschulung.

Zur Selbstbehandlung des Diabetes mellitus bieten wir daher unterschiedliche Schulungen an.

  • Diabetes mellitus 1 (ICT- Intensivierte Conventionelle Therapie, PRIMAS)
  • Insulinpumpenschulungen (CSII nach INPUT und PRIMAS
  • Gewebezuckermessungsschulung (CGM nach SPEKTRUM)
  • Diabetes mellitus 2 (mit / ohne Insulin nach MEDIAS )
  • Hypoglykämie /Unterzuckerung( nach HYPOs)
  • Diabetes mellitus und Bewegung (DISCO)
  • Diabetisches Fußsyndrom (angelehnt an BARFUSS)